Neues Jahr – neues Glück
Auf geht´s zu den Frühjahrsarbeiten 2016! In bereits nun schon fast „altbewährter Weise“ haben wir begonnen, die Flächen für die Arnika weiter zu optimieren. Da wir noch lange nicht auf allen Flächen tätig Weiterlesen →
Auf geht´s zu den Frühjahrsarbeiten 2016! In bereits nun schon fast „altbewährter Weise“ haben wir begonnen, die Flächen für die Arnika weiter zu optimieren. Da wir noch lange nicht auf allen Flächen tätig Weiterlesen →
Alle Jahre wieder, oder besser gesagt, alle Winter wieder, kommen die Wildschweine aus den Wälder und Weiterlesen →
Der Schutz und Erhalt der Arnika benötigt eine informierte Öffentlichkeit. Am 6. September wurde dafür die erste Infotafel des Arnikaprojektes eingeweiht, die wir am „Alten Pfarrhaus“ bei Schönwald aufgestellt haben. Den Platz für die Tafel haben wir mit Bedacht gewählt: Weiterlesen →
Lange genug hat der Winter in diesem Jahr gedauert. Wir haben sehnlichst auf die Schneeschmelze gewartet, um zu sehen, was von den Arnika-Sämlingen den Winter geschafft hat. Weiterlesen →
Bei unseren Flächen – in Bergwiesen und Borstgrasrasen – haben wir festgestellt, dass diese im Unterwuchs meist eine dichte Moosschicht aufweisen. Diese kann bis zu 10 cm dick sein. Die Arnika vermehrt sich auf diesen Flächen deshalb meist ausschließlich vegetativ durch Ausläufer, weil Offenboden zum Anwurzeln von Keimlingen fehlt. Geht der Samen auf, bekommen die Wurzeln im Moosfilz keinen Erdkontakt, die Keimlinge gehen wieder ein. Nur wo sie auf offene Stellen kommen, die auf unseren Waldwiesen oft durch Wildschweine geschaffen werden, haben sie die Chance, zu einer Pflanze heran zu wachsen.
Zur erfolgreichen Vermehrung der Arnika ist es wichtig, die Flächen entsprechend vorzubereiten. Ende Mai bis Anfang Juni 2012 wurden die Arbeiten dafür ausgeführt. Einzelne Bestände wurden gezäunt, um die blühenden Arnika vor Wildverbiss und „wilden Sammlern“ zu schützen. Denn ohne Samenausgangsmaterial ist keine Vermehrung möglich.
Die zukünftigen Ansaatflächen wurden gezielt angelegt. Da der Bewuchs oft sehr dicht ist und die Flächen eine hohe Moosauflage haben, sind offene Bodenstellen nötig, damit der Samen Erdkontakt bekommt und keimen kann.
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