Regina Saller vom Landschaftspflegeverband ist die lokale Ansprechpartnerin für dieses Projekt. Sie macht deutlich, dass der starke Rückgang der regionalen Bestände von Arnika gestoppt werden muss und die verbliebenen Populationen sowohl revitalisiert als auch vergrößert werden müssen. Zudem sollen neue Standorte für die Arnika geschaffen werden. Aus Gründen der Nachhaltigkeit soll ein Biotopverbund der Lebensräume entstehen und die extensive Nutzung der Standorte, z.B. Bergwiesen und Magerrasen, gesichert werden. Mit dem Projekt sollen die Akteure, wie z.B. Landnutzer, Eigentümer, der Forst, die Kommunen und ehrenamtliche Helfer zusammengeführt werden.
Als beauftragte Projektleiterin wird Regina Saller jetzt vorrangig eine projektbegleitende Arbeitsgruppe einrichten, in der unter anderem das Programmbüro des Bundesamtes für Naturschutz, der Landschaftspflegeverband einschließlich Projektmanagerin sowie weitere Projektpartner vertreten sein werden. Sie alle miteinander werden auch darüber wachen, dass die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben von rund 226 000 Euro nicht überschritten werden. Darauf erhält der Landschaftspflegeverband vom Bundesamt für Naturschutz Fördermittel in Höhe von 169 000 Euro; die restlichen Kosten teilen sich Landschaftspflegeverband, der Landkreis und die beteiligten Kommunen.