Ihr Kontakt zum Arnika-Projekt
Projektträger und Projektmanagement

Regina Saller · Dipl.Ing. (FH)
Landschaftspflegeverband Landkreis und Stadt Hof e.V.
Schaumbergstraße 14
95032 Hof
Telefon: 09281 57-317
lpvhof@landkreis-hof.de

Fachkonzept und Projektmanagement

Thomas Blachnik · Dipl.Biol.
Naturschutzbüro Blachnik
Hammerstraße 12
90482 Nürnberg
Telefon: 0911 2377419
info@agentur-blachnik.de

Bundesprogramm

Das Arnikaprojekt ist eingebunden in die „Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt“ – den Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur „Rio-Konvention“ von 1992 zum Schutz der Biologischen Vielfalt weltweit. Möglich wurde dies, weil die Arnika als eine von 15 Pflanzen als „Verantwortungsart“ Deutschlands ausgewählt wurde, für deren Erhalt konkrete Maßnahmen finanziert werden.

Der starke Rückgang der regionalen Arnika-Bestände soll gestoppt, die verbliebenen Vorkommen revitalisiert und vergrößert sowie neue Standorte für die Arnika geschaffen werden. Zur dauerhaften Sicherung der Vorkommen soll die extensive Nutzung ihrer Standorte – Bergwiesen, Borstgrasrasen und Heiden – sichergestellt und die Arnika regional wieder als Heilpflanze genutzt werden.

Das Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“

Die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) wird seit Anfang 2011 durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt unterstützt. Dieses wurde in einem Dialogverfahren mit Ländern und Kommunen, Waldbesitzern, Landnutzern und Naturschutzverbänden abgestimmt, um auf breiter Basis wirken zu können.

Am 3. März 2012 fand in Bonn die erste Informationsveranstaltung zum Bundesprogramm statt. Unser Projektmanager nahm daran teil und kam mit der Idee, eine Projektskizze einzureichen wieder zurück.

Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt

Detaillierte Informationen über das Bundesprogramm finden Sie in der Broschüre „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).

Die Förderziele

Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter und maßstabsetzender Weise umsetzen. An der Durchführung der Vorhaben muss ein erhebliches Bundesinteresse bestehen.

Die geförderten Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Rückgang der biologischen Vielfalt in Deutschland zu stoppen und mittel- bis langfristig in einen positiven Trend umzukehren. Sie müssen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung sowie der Entwicklung der biologischen Vielfalt dienen und über die rechtlich geforderten Standards hinausgehen.
Thomas Blachnik

Akzeptanzbildende Maßnahmen der Information und Kommunikation sollen dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu stärken. Das Programm soll die Kooperation unterschiedlicher Akteure bei der Umsetzung der Ziele der Nationalen Strategie fördern.

Die Förderschwerpunkte des Bundesprogrammes

Das Arnikaprojekt wird in der Sparte „Sichern von Ökosystemdienstleistungen“ gefördert. Durch die Erhaltungsmaßnahmen und gezielte Vermehrung der Arnika werden auch Inhalte des Förderschwerpunktes „Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands“ berührt.

Mehr Infos dazu und weitere Förderschwerpunkte

Details dazu und weitere Förderschwerpunkte finden Sie im auf den Webseiten des Bundesprogrammes.