Eingebettet in bunte Bergwiesen und selten gewordenen Magerrasen ist sie eine Botschafterin der Biologischen Vielfalt unserer Kulturlandschaft. Dieses Potential für die Naherholung und naturverträglichen Tourismus zu erschließen ist ein Ziel des Arnikaprojektes bis Ende 2017.
Wir sind daher seit Februar 2016 intensiv dabei, Wanderrouten zu entwerfen und die Planungen für Themenwege mit dem Landkreis Hof, dem Naturpark Fichtelgebirge, Fichtelgebirgsverein und den Forstbetrieben – den Wegeigentümern! – abzustimmen. Als Glücksfall erweist sich, dass der Landkreis Hof die Arnikawege mit offenen Armen in sein Radwege- und Tourismuskonzept aufnimmt.
Dies ist neben der Nutzung als Heilpflanze bzw. Rohstoff für Arzneimittel ein weiteres Beispiel, wie Ökosysteme und natürliche Ressourcen Dienstleistungen bereit stellen. In diesem Fall hoffentlich auch zum ökonomischen Nutzen für unsere nordostoberfränkische Projektregion.