24 Mai Neues Jahr – neues Glück
Auf geht’s zu den Frühjahrsarbeiten 2016! In bereits nun schon fast „altbewährter Weise“ haben wir begonnen, die Flächen für die Arnika weiter zu optimieren. Da wir noch lange nicht auf allen Flächen tätig waren, haben wir nun begonnen, Flächen aus dem Landkreis Wunsiedel mit unserer bereits bewährten Striegel-Methode zu bearbeiten.
Eine große Aktion
Im April wurden in einer großen Aktion die Flächen Vielitz, Kornberg-Grünbach, Brunn, Teilbereiche am Pfarrhaus und im Bocksbachtal gestriegelt. Beim trockenem, leicht sonnigem Wetter fand die Aktion mit drei Landwirten vom Maschinenring Münchberg statt. Zunächst wurden die jeweiligen Teilbereiche mit dem Striegel bearbeitet, dann wurde das Moos geschwadet und mit dem Landewagen aufgeladen. Dieser Arbeitsablauf wurde mehrmals hintereinander durchgeführt, bis uns das Ergebnis zufrieden gestellt hat. Bei der Aufnahme des Mooses bedarf es allerdings zusätzlicher Handarbeit, da der Ladewagen nicht alles erfassen kann.
Mitte Mai erfolgte dann wieder eine Ansaat mit Samen, den wir vom vorherigen Jahr 2015 aufbewahrt hatten. In Vielitz und Kornberg-Grünbach wurden in die Striegelflächen noch offene Bodenstellen von Hand gehackt und die Samen dort ausgebracht und gut angedrückt.
Arbeiten im Landkreis Hof
Aber auch im Landkreis Hof waren wir nicht untätig. In unserer Magerrasenfläche in Förtschenbach hat der Maschinenring Münchberg zwei neue Fräsflächen (sehr flach) in der Größe von jeweils ca. 4 m² angelegt. Eine der beiden Flächen wurde auch Mitte Mai von uns angesät, die Ansaat der anderen Fläche erfolgt dann im August mit den neuen Samen von 2016.
Ganz neu haben wir das Wasserhaus am Gasthaus Raitschin in Angriff genommen. Auch dort befindet sich eine Restpopulation von Arnika, die stark beschatten und deshalb auch mit Moos eingewachsen war. Mit Einverständnis der dort angrenzenden Sportschützen durften wir dort einige Fichten entfernen, damit Licht auf die Arnika fallen kann. Hier nochmal herzlichen Dank an den Sportschützenverein Rehau e.V.! In akribischer Handarbeit haben wir im April das Moos um die Arnikapflanzen entfernt, damit diese besser „atmen“ können. Im Mai haben wir dann zur Unterstützung der kleinen Population zusätzlich noch auf den offen Flächen angesät.
Nun hoffen wir, dass unsere Aktivitäten Erfolg haben!
Regina Saller