25 Jun Frühjahrs-Arbeiten 2014
Wie immer im Frühjahr gab es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche vorbereitende Arbeiten. Einiges kannten wir „alten Hasen“ ja schon aus dem vorhergehenden Jahren, anderes kam neu hinzu. So wurde unsere erste Arnika-Ansaatfläche dieses Jahr mit dem Sportplatzstriegel bearbeitet, um die Verfilzungen zu entfernen. Zwei „neue“ Flächen haben wir auch in Angriff genommen und auch die „Reinerswiese“ im Rehauer Forst und die letztes Jahr neu in die Pflege genommene Arnikawiese bei Wüstenbrunn mit dem Striegel bearbeitet.
Flächenvorbereitung
Weitere Flächenvorbereitung fand durch das Anlegen von offenen Bodenstellen mit der Fräse statt. Da das Plaggen von Hand eine sehr mühselige Angelegenheit ist und die relativ kleinen Flächen auch schnell wieder vergrasen, haben wir nach einer neuen Möglichkeit gesucht. Bei ebenen für Maschinenbearbeitung geeigneten Flächen haben wir im letzten Herbst einen Versuch gemacht, mit der Bodenfräse neue Ansaatstellen zu schaffen. Da das Ergebnis für uns sehr zufriedenstellend war, die Fläche war auch nach dem Winter noch offen und es waren keine Wildschweinschäden entstanden, haben wir jetzt im Frühjahr noch in Förtschenbach und auf der „Reinerswiese“ Frässtellen für die Frühjahrsansaat geschaffen. An den für Maschinen unzugänglichen Flächen wie dem Haidberg/Zell und dem Haidberg/Förbau wurden dann trotz allem wieder von Hand Offenbodenstellen angelegt.
Nun konnte die Ansaat erfolgen
Die Flächen Löwitz, Haidberg/Zell, Haidberg/Förbau, Reinerswiese, Förtschenbach, Landkreisbiotop Sigmundsgrün, Striegelfläche Wüstenbrunn und Höllbachwiese beim Franzosengrab wurden in alt bewährter Weise von den beiden Projektmanagern von Hand angesät, per GPS eingemessen und der jeweilige Bestand aufgenommen. Wir hoffen nun auf gutes Gelingen, bei der diesjährigen Frühjahrstrockenheit und dem Wassermangel im Winter sicher keine leichte Angelegenheit.